Günther-Kommission
Die Günther-Kommission wurde im Mai 1967 von der Bundesregierung als Enquete-Kommission zur „Untersuchung der Gefährdung der wirtschaftlichen Existenz von Presseunternehmen und der Folgen der Konzentration für die Meinungsfreiheit in der Bundesrepublik Deutschland“[1] eingesetzt. Die Kommission wurde nach ihrem Vorsitzenden Eberhard Günther, seinerzeit auch Präsident des Bundeskartellamtes, benannt. Anlass waren die teilweise gewalttätigen Studentenproteste gegen die Springerpresse.
Einzelnachweise
- Konrad Dussel: Deutsche Tagespresse im 19. und 20. Jahrhundert. Münster 2004, S. 235.
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