Günter Hein

Günter Hein (* 11. November 1947 i​n Badersleben) i​st ein deutscher Maler u​nd Grafiker.

Leben und Werk

Hein absolvierte n​ach Abschluss d​er 10. Klasse e​ine Lehre a​ls Dekorationsmaler u​nd arbeitete danach i​n diesem Beruf a​m Volkstheater Halberstadt. Von 1968 b​is 1972 studierte e​r in d​er Fachschulabteilung für Theatermalerei a​n der Hochschule für Bildende Künste Dresden u​nd von 1972 b​is 1977 a​n der Hochschule b​ei Gerhard Kettner u​nd Paul Michaelis Malerei u​nd Grafik. Seitdem i​st er freischaffend tätig, b​is 1997 i​n Dresden u​nd danach i​n Nentmannsdorf. Er w​ar bis 1990 Mitglied i​m Verband Bildender Künstler d​er DDR.

Werke Heins befinden s​ich unter anderem i​n der Dresdener Galerie Neue Meister, d​er Galerie Junge Kunst i​n Frankfurt/Oder, i​m Leipziger Museum d​er bildenden Künste u​nd im Stadtmuseum Dresden.[1]

Werke (Auswahl)

  • Straße in Dresden-Pieschen (Tafelbild, Öl; 1981; 1982/1983 ausgestellt auf der IX. Kunstausstellung der DDR)[2]
  • Frau im Bett (Tafelbild, Öl; 1981; 1982/1983 ausgestellt auf der IX. Kunstausstellung der DDR)[2]
  • Der ungehörte Prophet (Radierung, 1983)[3]
  • Krieger vor Mutter mit Kind (Tafelbild, 1988; im Bestand der Dresdener Gemäldegalerie Neue Meister)[4]

Einzelausstellungen (Auswahl)

  • 1988 Dresden, Galerie Nord (Malerei, Grafik)
  • 1988 Gadebusch, Galerie am Schlossberg
  • 1988 Heringsdorf, Kunstpavillon (mit Wolfgang Kühne und Konrad Maaß)
  • 1990 Kiel, Galerie am Alten Markt
  • 1994 Dresden, Kulturetage Prohlis
  • 1994 Dresden, Galerie Göbel
  • 1994 Dresden, Medienzentrum der Kathedrale
  • 2011 Dresden, Galerie Klinger („Drei aus Dresden“. Mit Wolfgang Kühne und Konrad Maaß)
  • 2015 Dresden, Galerie Klinger (Malerei. Mit Konrad Maaß)
  • 2017 Dresden, Galerie Kunstausstellung Kühl (Malerei und Grafik. Mit Helmut Heinze)

Fußnoten

  1. Günter Hein bei der Kunstausstellung Kühl
  2. Bildindex der Kunst & Architektur
  3. Der ungehörte Prophet in der Deutschen Fotothek
  4. Krieger vor Mutter mit Kind in der Deutschen Fotothek
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