Fritz Ribot
Fritz Ribot (* 20. August 1852 in Schwabach; † 27. Juli 1914 ebenda) war ein deutscher Fabrikant und Politiker.
Werdegang
Ribot war Fabrikbesitzer in Schwabach. Von 1896 bis 1907 diente er als Vorsitzender des Gemeindekollegiums der Stadt. Im Mai 1907 wurde er im Wahlkreis Schwabach in die Kammer der Abgeordneten des Bayerischen Landtags gewählt. Er gehörte der liberalen Vereinigung an. Noch im gleichen Jahr, am 14. November 1907, gab er sein Mandat auf. 1900 war er Mitbegründer des Verbandes bayrischer Seifensieder.
Ehrungen
- 2. Dezember 1907: Ehrenbürger der Stadt Schwabach
für sein vorbildliches Wirken im Amt des Vorsitzenden des Gemeindekollegiums auf allen Gebieten des gemeindlichen Lebens. - Ernennung zum Kommerzienrat
Literatur
- Sabine Weigand-Karg: Die Seifenfabrik Philipp Benjamin Ribot in Schwabach. Schwabach: Stadtmuseum, 1999 (=Schriftenreihe des Stadtmuseums Schwabach; 3).
- Sabine Weigand: Die Manufaktur der Düfte. Frankfurt am Main: Fischer Krüger Verlag, 2018, ISBN 978-3-8105-2532-1 (Gründerzeit-Saga um die Nachfahren des einfachen Seifensieders Philipp Benjamin Ribot aus Cannstatt in Württemberg als historischer Roman).
Weblinks
- Fritz Ribot, Ehrenbürger der Stadt Schwabach (Kurzbiographie mit Porträt)
- Fritz Ribot in der Parlamentsdatenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte in der Bavariathek
- Trauer-Anzeige in der Frankfurter Zeitung Nr. 207 (Abendblatt) vom Dienstag, den 28. Juli 1914, S. 3.
- Ph. Benj. Ribot Aktiengesellschaft Bayerische Seifenfabrik (Dampfmaschinenanwender-Sammlung von Albert Gieseler)
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