Friedrich Strubberg

Friedrich Georg Strubberg (* 27. Dezember 1836 i​n Rödelheim b​ei Frankfurt a​m Main; † 27. Dezember 1904 ebenda)[1] w​ar ein deutscher Kommunalpolitiker u​nd Abgeordneter d​es Provinziallandtages d​er Provinz Hessen-Nassau u​nd des Nassauischen Kommunallandtags d​es preußischen Regierungsbezirks Wiesbaden.

Grab Friedrich Strubbergs auf dem Rödelheimer Friedhof

Leben

Friedrich Strubberg war der Sohn des Carl Friedrich Strubberg und dessen Ehefrau Johanna Hofmann. Nach seiner Schulausbildung erlernte er den Beruf des Färbers und betrieb als Inhaber des Meisterbriefes in seinem Heimatort eine Kunstfärberei. Er war kommunalpolitisch aktiv und wurde 1879 in den Gemeinderat Rödelheim gewählt, wo er von 1885 bis zum Jahresende 1903 hauptamtlicher Bürgermeister war. Er war auch Mitglied des Kreistages Frankfurt.

Von 1900 b​is zu seinem Tode i​m Jahr 1904 h​atte er a​ls Nachfolger d​es Abgeordneten Philipp König e​in Mandat i​m Nassauischen Kommunallandtag d​es preußischen Regierungsbezirks Wiesbaden, a​us dessen Mitte e​r zum Abgeordneten d​es Provinziallandtages d​er Provinz Hessen-Nassau bestimmt wurde.

Einzelnachweise

  1. Eintrag im Sterbebuch Rödelheim 1904
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