Friedrich Ludewig
Leben
Friedrich Ludwig ist ein Sohn des Pastors Hansgünter Ludewig und dessen Ehefrau Eva-Maria, geb. Nobiling. Maria Magdalena Ludewig war seine jüngere Schwester.
Er besuchte die Schule in Lübeck und studierte ab 1995 Architektur an der Technischen Universität Berlin. 1999 zog er nach London, wo er 2002 sein Studium an der Architectural Association School of Architecture mit einem Diploma in Architecture with Distinction (Honours) abschloss.[2] Schon ab 2000 und bis 2007 arbeitete er im Studio Foreign Office Architects von Alejandro Zaera-Polo und Farshid Moussavi (London/Tokyo).
2007 machte er sich mit dem Architekturbüro ACME selbständig. Das Unternehmen beschäftigt heute über 70 Architekten aus 22 Nationen mit Niederlassungen in London, Berlin und Melbourne.
Auszeichnungen
Bauten
- Hunsett Mill (2009)
- Beirut City Centre (2011)
- Melbourne Eastland (2015)
- Leeds Eastgate/Victoria Gate (2016)
- Watermark Southampton (2016)
- Bumpers Oast (2018)
- REWE Green Farming Markt, Wiesbaden (2021)[4]
- The Pavilion, Stratford (London) (2021)
- Sächsische Aufbaubank Leipzig (2021)[5]
- Golda-Meir-Steg, Berlin (2021)
- Canopy by Hilton London City (2021)
Literatur
- At home with Friedrich Ludewig, RIBA Journal online, 4. Mai 2020
Weblinks
Einzelnachweise
- Geburtsjahr erschlossen nach „At 18, he went to study architecture in Berlin, explaining ‘1995 was an interesting time to be in Berlin.“ No stranger abroad, RIBA Journal, abgerufen am 2. März 2022
- Friedrich Ludewig of ACME to present at Brick Works event, abgerufen am 2. März 2022
- Hunsett Mill, Manser Medal Archives, abgerufen am 3. März 2022
- Petra Kirchhoff: „Green Farming Markt“ : Kräuter und Fische vom Supermarkt-Dach, FAZ vom 27. Mai 2021, abgerufen am 2. März 2022
- Ulf Meyer: Neubau Sächsische Aufbaubank : Alles so organisch betoniert, FAZ vom 22. August 2021, abgerufen am 2. März 2022