Friedrich Foltz
Leben
Friedrich Foltz war ein Sohn des aus Zweibrücken stammenden Binger Kunstmalers und Zeichenlehrers Ludwig Foltz (1778–1848) und dessen Frau Margarete Christina geb. Kertell. Seine Brüder Philipp (1805–1877), Ludwig (1809–1867) und Karl (1816–1837 oder 1841) ergriffen ebenfalls künstlerische Berufe.
Friedrich Foltz ging nach Darmstadt, wo er, u. a. für den Verlag Gustav Georg Lange, nach eigenen und fremden Vorlagen Stahlstiche überwiegend von Bauwerken und Landschaften am Mittelrhein anfertigte.
Werke (Auswahl)
- Der Rheinstrom von Mainz bis Cöln. Malerisch topographisch aufgenommen und in Stahl gestochen von Friedrich Foltz (Leporello). Mainz: Joseph Halenza, o. J. (um 1865).
Literatur
- Elke Rehder: Das Schachspiel im 18. und 19. Jahrhundert. Band 1. Die Schachfiguren von Ludwig Foltz. Barsbüttel 2018 (Teildigitalisat); darin die biografischen Angaben zu Friedrich Foltz
Weblinks
Commons: Friedrich Foltz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Lebensdaten laut Rehder nach Matthias Schmandt: Rheinromantik. Bilder von Bingen 1780–1880: Eine kleine Geschichte der rheinromantischen Druckgrafik. Bingen, 2002 (Binger Museumshefte 2) S. 42. Das vielfach genannte Todesjahr 1870 ist demnach falsch.
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