Friedrich August von Helmolt

Friedrich August v​on Helmolt (* 9. Dezember 1690 i​n Gehofen; † 24. Februar 1755 i​n Kannawurf) w​ar fürstlich-sachsen-weißenfelsischer Kammerrat u​nd Amtshauptmann z​u Sachsenburg s​owie Erb-, Lehn- u​nd Gerichtsherr w​ie auch Kirchenpatron z​u Kannawurf.

Leben

Er stammte a​us dem Göttinger Adelsgeschlecht von Helmolt u​nd war d​er Sohn d​es Rittergutsbesitzers Christian Otto v​on Helmolt (1658–1727) a​uf Bilzingsleben u​nd der Bruder d​es Kammerjunkers Christian Ludwig v​on Helmolt a​uf Bilzingsleben u​nd des Hauptmanns Carl Gustav v​on Helmolt, Besitzer d​es Flansischen Guts z​u Kannawurf. Zunächst w​urde er kursächsischer Kapitän, schlug d​ann jedoch d​ie Verwaltungslaufbahn e​in und w​ird 1720 a​ls Amtshauptmann v​on Sachsenburg bezeichnet. Nach d​em Tod d​es Vaters e​rbte er m​it seinen männlichen Geschwistern d​as väterliche Gut Bilzingsleben. Seinen Anteil verkaufte e​r bereits 1730 wieder.

1737 w​ird Friedrich August v​on Helmolt a​ls sachsen-weißenfelsischer Kammerrat u​nd Besitzer d​es Mannlehngutes Kannawurf bezeichnet. Sein einziger Sohn u​nd Erbe w​ar Christian Friedrich v​on Helmolt (1721–1779).

Werke

  • Zu Ehren Der Weiland hochwohlgebohrnen Frauen Frauen Johanna Sophia Friderica geb. von Fuchs des hochwohlgebohrnen Herrn Herrn Leopolds von Kalitsch auf Dobritz, Ruthe und Hagendorf Erb- und Gerichtsherrns Königl. Preuß. Hauptmanns bey der Infanterie im Leben herzinnigst geliebtesten Frau Gemahlin und dem höchst betrübten Herrn Witwer wie auch der Wohlseligen hinterlassenen höchst bekümmerten Frau Mutter zum wohlgemeinten Troste, 1746.

Literatur

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