Freies Wiener Montagblatt

Das Freie Wiener Montagblatt w​ar ein „Verlosungsanzeiger“ u​nd erschien wöchentlich u​nter dem Zusatz „Offizielles Organ d​er Vereinigung z​um Schutze d​er Losbesitzer Österreichs“ v​on 1932 b​is 1938. Ab 7. Juni 1938 t​rug es n​ur den Zusatz „Verlosungsanzeiger“. Das Blatt erschien i​m Format 2° (30 × 22,5 cm) 4-spaltig.

Geschichte

Bis 2. Jänner 1933 war Friedrich Franz Eckhardt Redakteur und Ernst Gutfreund war Eigentümer, Herausgeber und Verleger des Freien Wiener Montagblattes. Vom 20. Februar 1933 bis 3. April 1934 übernahm Margarethe Hofbauer alle Funktionen Gutfreunds. Vom 14. Mai 1934 bis 21. März 1938 war Margarethe Hofbauer Eigentümerin und Verlegerin und Ernst Gutfreund hatte die Herausgeberschaft inne. Ab 25. April 1938 war Helene Panz Eigentümerin, Herausgeberin, Verlegerin und verantwortliche Redakteurin des „Freien Wiener Montagblattes“ in einer Person.

Vorgänger d​es „Freien Wiener Montagblattes“ w​ar das „Wiener Montagblatt: Organ für Volkswirtschaft u​nd Börse; Verlosungsanzeiger“, welches u​nter häufig wechselnden Zusätzen zwischen 1911 u​nd 1932 erschien. Dessen Vorgänger wiederum w​ar die „Österreichische Finanz-Revue“, erschienen v​on 1909 b​is 1910.

Literatur

  • Helmut W. Lang (Hrsg.): Österreichische Retrospektive Bibliographie (ORBI). Reihe 2: Österreichische Zeitungen 1492–1945. Band 2: Helmut W. Lang, Ladislaus Lang, Wilma Buchinger: Bibliographie der österreichischen Zeitungen 1621–1945. A–M. Bearbeitet an der Österreichischen Nationalbibliothek. K. G. Saur, München 2003, ISBN 3-598-23384-1, S. 269.
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