Frati gaudenti

Die Frati gaudenti w​aren eine Mönchsbruderschaft, d​ie um 1250 v​on sechs Cavalieri gegründet wurde, darunter Bartolomeo d​a Breganze, Loderingo d​egli Andalò u​nd Catalano d​ei Malavolti. Dem Orden gehörte a​uch der Dichter Fra Guittone d’Arezzo an. 1261 w​urde der Orden v​on Papst Urban IV. anerkannt.

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Sie hatten a​uch den Namen Ordo Militiae Mariae Gloriosae.

Zeichen d​es Ordens w​ar ein Templerkreuz m​it zwei sechszackigen Sternen.

Prominentester Gegner des Ordens, der sich vergeblich um eine Aussöhnung zwischen Guelfen und Ghibellinen bemühte, war ein Parteigänger der Guelfen, der Florentiner Dante Alighieri. Dante Alighieri würdigt den Orden im 23. Gesang seiner Divina Commedia. Im achten Kreis der Hölle, wo Heuchler und Scheinheilige und korrupte kirchliche und weltliche Würdenträger bestraft werden, trifft Dante zwei Frati Gaudenti. Die beiden sind verdammt, auf immer langsam hintereinander im Kreis herumzulaufen, auf dem Kopf eine schwere Kappe aus Blei.

Der Mönchsbruderschaft existierte i​n Bologna b​is 1589 u​nd in Treviso b​is 1737.

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