Franziskus Spital
Das Franziskus Spital entstand aus der Fusion zweier Ordensspitäler, dem Krankenhaus St. Elisabeth in Wien-Landstraße und dem Hartmannspital in Margareten. In Wien bestanden diese Häuser 300 bzw. 150 Jahre. Das Krankenhaus ist gemeinnützig und steht allen Menschen offen.[1] Es hat Verträge mit allen Kassen und bietet die kombinierte Behandlung von Herz und Lunge, Gastroenterologie, ein Schlaflabor und Schmerzmedizin. Das Franziskus Spital ist führend bei der Versorgung von Leistenbrüchen und ist das erste Krankenhaus mit einem Hernien-Kompetenzzentrum.[2] Das Brustgesundheitszentrum ist ebenfalls international zertifiziert. Augen- und Bandscheiben-Operationen werden in Kooperation mit der Klinik Landstraße vorgenommen.[3]
Franziskus Spital | |
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Ort | Wien-Margareten, Wien-Landstraße |
Leitung | Ärztlicher Direktor: Georg Roth Geschäftsführer und Verwaltungsdirektor: Martin Steiner Pflegedirektorin: Andreja Kušej |
Betten | mehr als 240 |
Mitarbeiter | mehr als 600 |
Gründung | 2017 |
Website | https://www.franziskusspital.at/ |
Medizinische Schwerpunkte
- Innere Medizin mit Herz-Kreislauf und Atmung
- Chirurgie mit Fokus in der chirurgischen Endokrinologie (z. B.: Schilddrüsenoperationen) und der Viszeralchirurgie (Erkrankungen des Bauchraums)
- Intensiv- und Schmerzmedizin
- Medizin für Menschen im Alter (Diabetologie, Akutgeriatrie & Remobilisation)
Aus- und Weiterbildung
Das Franziskus Spital ist Akademisches Lehrkrankenhaus und Ausbildungsstätte der Medizinischen Universität Wien, sowie der Fachhochschule Campus Wien.[4]
Einzelnachweise
- Neues Franziskus Spital startet ab 2017 in Wien. Abgerufen am 11. Januar 2021.
- Wien bekommt erstes zertifiziertes Kompetenzzentrum für Hernienchirurgie. Abgerufen am 11. Januar 2021.
- FRANZISKUS SPITAL. Abgerufen am 11. Januar 2021.
- Start für die Tagesklinik Chirurgie im Franziskus Spital Margareten. Abgerufen am 11. Januar 2021.