Franz Rosenstingl
Leben
Rosenstingl studierte in Wien. Ab 1728 war er für das Stift Melk tätig, wo er anfänglich die Gartenanlagen entwarf. Für das Stift schuf er Seitenaltarbilder, vier Draufsichten sowie die Fresken. 1756 fertigte er einen Entwurf für die Turmhauben der Servitenkirche in Wien[1], 1765–1770 errichtete er den Neubau der Gumpendorfer Pfarrkirche.[2]
Rosenstingl war Professor der Civil-Architectur.[3] Im Jahr 1733 erhielt er den ersten Preis der k.u.k. Technische Militärakademie für den Entwurf einer Triumphpforte.[4]
Literatur
nach Autoren alphabetisch geordnet
- Kristóf Fatsar: Franz Rosenstingl als Gartenarchitekt in Ungarn. In: Die Gartenkunst 12 (1/2000), S. 153–160.
- Norbert Hierl-Deronco: Je heller ein Ziegl klinget. Franz Thomas Rosenstingl und das Bauen im 18. Jh. Krailling 1988. ISBN 3-929884-01-1
- Albert Ilg: Der Wiener Architekt Franz Sebastian Rosenstingl. In: Berichte und Mittheilungen des Alterthums-Vereines zu Wien 23 (1886), S. 69.
Einzelnachweise
- Eintrag zu Franz Rosenstingl in der Datenbank Gedächtnis des Landes zur Geschichte des Landes Niederösterreich (Museum Niederösterreich)
- Bundesdenkmalamt (Herausgeber): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien II. bis IX. und XX. Bezirk, Seite 238
- Friedrich Gatti: Geschichte der K.K. Ingenieur- und K.K. Genieakademie 1717-1869, in Kommission bei W. Braumüller, 1901
- Martin Riesenhuber: Die kirchliche Barockkunst in Österreich. Ein Heimatbuch, 1924, Seite 261
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