Frankfurter Verein für soziale Heimstätten

Der Frankfurter Verein für soziale Heimstätten e. V. ist ein lokaler Träger der Sozialarbeit in Frankfurt am Main. Er wurde 1910 gegründet und bietet in ca. 47 Einrichtungen mit 600 Mitarbeitern Hilfen in verschiedenen Handlungsfeldern der Sozialarbeit.

Das Angebotsspektrum umfasst ambulante Dienste, teilstationäre Einrichtungen, Wohnheime und Werkstätten. Das Angebot richtet sich vor allem an Menschen mit besonderen sozialen Schwierigkeiten (Wohnungslose, Suchtkranke, Frauen in Notsituationen etc.) sowie an Personen mit seelischen Erkrankungen bzw. psychisch kranken Menschen und Schwerbehinderte. Zur Betreuung von obdachlosen Menschen wird im Winter (von ca. Oktober bis Mai eines jeden Jahres) ein Kältebus eingesetzt. Es werden u. a. fünf Reha-Werkstätten[1][2], eine Bio-Kaffeerösterei mit Kaffeeausschank[3], Volksküche und Bühne (Frankfurter Salon)[4] und eine Fachklinik für suchtkranke Menschen in Vielbach (Westerwald) betrieben.[5] Ein Sportnetzwerk des Vereins wurde in Kooperation mit dem Frankfurter Turnverein 1860 aufgebaut.

Der Verein ist Mitglied im Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband. Der Verein wird von einem zweiköpfigen Vorstand geführt (Peter Hovermann, stv. Maria Doland), Vorsitzende des Aufsichtsrates ist Daniela Birkenfeld (Sozialdezernentin der Stadt Frankfurt am Main).

Literatur

  • Frankfurter Verein für Soziale Heimstätten e.V. (Hrsg.): 75 Jahre Arbeit : vom Verein für Arbeitsstätten zur Werkstatt Frankfurt. Frankfurt am Main 1986.

Einzelnachweise

  1. http://www.reha-werkstaetten.de/
  2. Philipp Elsbrock: Durch den Tag kommen. In: FAZ.net. 7. Oktober 2009, abgerufen am 13. Oktober 2018.
  3. http://www.cafebasaglia.de/
  4. https://www.frankfurtersalon.de/
  5. http://fachkrankenhaus-vielbach.de/
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