Frank Leinen
Frank Leinen (* 16. Februar 1959 in Merzig)[1] ist ein deutscher Romanist.
Leben
Er erwarb das erste Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien 1986, danach an der Universität Trier die Promotion 1990 und die Habilitation 1998. Seit 1999 lehrt er als Professor für Romanistische Literaturwissenschaft an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.
Seine Forschungsfelder sind Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts, Film sowie zu grafischen Erzählungen und Aspekte der interkulturellen Hermeneutik, der Imagologie, des Postkolonialismus und des intermedialen Experiments.
Leinen ist Mitherausgeber der Onlinezeitschrift IMex. México Interdisciplinario / Interdisciplinary Mexico.
Schriften (Auswahl)
- Flaubert und der Gemeinplatz. Erscheinungsformen der Stereotypie im Werk Gustave Flauberts. Frankfurt am Main 1990, ISBN 3-631-43218-6.
- Visionen eines neuen Mexiko. Das aus dem „Ateneo de la Juventud“ hervorgegangene Kulturmodell im Kontext der mexikanischen Selbstsuche. Eine identitätstheoretische Analyse. Frankfurt am Main 2000, ISBN 3-89354-885-8.
- (Hg.): Literarische Begegnungen. Romanische Studien zur kulturellen Identität, Differenz und Alterität. Festschrift für Karl Hölz zum 60. Geburtstag. Berlin 2002, ISBN 3-503-06140-1.
- (Hg.): Vélomanie. Facetten des Radsports zwischen Mythos und Ökonomie. Bielefeld 2019, ISBN 3-8376-4300-X.
Weblinks
- romanistik.hhu.de
- Kurzvita von Frank Leinen auf der Webseite der IMex. México Interdisciplinario / Interdisciplinary Mexico
- Literatur von und über Frank Leinen in der bibliografischen Datenbank WorldCat
Einzelnachweise
- Frank Leinen. In: Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender Online. degruyter.com, abgerufen am 23. Oktober 2021 (Begründet von Joseph Kürschner, ständig aktualisierte zugangsbeschränkte Onlineausgabe).
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