Forstkultur

In d​er Forstwirtschaft w​ird als Kultur (Forstkultur) e​in Jungwuchs bezeichnet, d​er durch künstliche Verjüngung (Pflanzung o​der Saat) entstanden ist. Der Gegensatz d​azu ist d​ie Naturverjüngung.

Der Begriff Forstkultur w​urde früher a​uch als allgemeiner Ausdruck für d​ie Forstwirtschaft verwendet.

Geschichte

Als „Vater d​er Forstkultur“ g​ilt der Nürnberger Rats- u​nd Handelsherr Peter Stromer (1315–1388), d​em beginnend a​b Ostern 1368 erstmals planmäßige Forstkulturen a​uf großen Flächen d​es Lorenzer Reichswaldes gelangen.

Siehe auch

Literatur

  • Hans Hausrath: Geschichte des deutschen Waldbaus. Von seinen Anfängen bis 1850. Schriftenreihe des Instituts für Forstpolitik und Raumordnung der Universität Freiburg. Hochschulverlag, Freiburg im Breisgau 1982, ISBN 3-8107-6803-0
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