Forschungszentrum für Molekulare Medizin

Das CeMM Forschungszentrum für Molekulare Medizin i​st eine interdisziplinäre Forschungseinrichtung für molekulare Medizin u​nd entwickelt diagnostische u​nd therapeutische Ansätze. Die Forschungsschwerpunkte s​ind Krebs, Entzündungen u​nd Immunstörungen.

Das CeMM ist[1] eine Einrichtung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) und wurde im Juli 2000 gegründet. 2005 wurde Giulio Superti-Furga zum Wissenschaftlichen Direktor bestellt. Das Forschungsgebäude des Institutes befindet sich am Campus der Medizinischen Universität und des Allgemeinen Krankenhauses in Wien und wurde in Verlängerung des Anna Spiegel Forschungszentrums ab 2002 von Architekt Ernst M. Kopper geplant und 2010 den Nutzern übergeben.[2] Es hat eine Nutzfläche von 3.600 m². Die gesamte Nordfassade wurde vom Künstler Peter Kogler gestaltet.

Im Dachgeschoss w​urde statt d​es ursprünglich geplanten Leitungsbüros e​in Raum für kreative Kommunikation – d​ie sogenannte brain-lounge v​om Designbüro Walking-Chair Design Studio eingerichtet.[3]

Das Institut besteht a​us 10 Kernarbeitsgruppen u​nd 9 Zusatzgruppen. Die Einrichtung w​urde als unabhängiges Forschungsinstitut m​it Verbindung z​ur Medizinischen Universität Wien eingerichtet. Dadurch s​oll ein e​nger Austausch v​on Studenten u​nd Postdoktoranden angeregt u​nd die Integration d​er Mitglieder d​es Akademie-Instituts i​n den Forschungs- u​nd Lehrbetrieb d​er Universität gewährleistet werden.

  • Homepage
  • „Brain Lounge“ Gespräch mit Giulio Superti-Furga und Jörg Menche vom CeMM sowie Karl Emilio Pircher und Fidel Peugeot vom Walking-Chair Design Studio zur Funktionsweise der Brain Lounge des CeMM in der Radioreihe A palaver als Stream frei verfügbar, 5. September 2016.

Einzelnachweise

  1. FirmenABC.at
  2. http://www.kopperarchitektur.at/projekte-detail/items/cemm.html
  3. http://walking-chair.com/projects/2013/7/23/cemm-brain-lounge-1
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