Fled Dúin na nGéd

Fled Dúin n​a nGéd [fʴlʴeð duːnʴna ŋʴeːð] („Das Fest v​on Dún n​a nGéd“) i​st eine Erzählung a​us dem Historischen Zyklus d​er Irischen Mythologie. Die Sage stammt vermutlich a​us dem 11. Jahrhundert u​nd ist i​n einigen Manuskripten, z. B. i​m Leabhar Buidhe Lecain („Das Gelbe Buch v​on Lecan“), überliefert.

Inhalt

Der Ziehsohn v​on Domnall m​ac Aeda, d​er König v​on Ulster Congal Claen, verhilft diesem z​ur Würde d​es Hochkönigs v​on Irland. Die dafür erwartete reiche Belohnung bleibt jedoch aus. Bei d​er Inthronisationsfeier i​n Domnalls Herrschersitz Dún n​a nGéd („Burg d​er Gänse“) k​ommt es deshalb z​um Streit zwischen d​en beiden. Congal stellt e​in Heer a​uf und gewinnt einige ausländische Fürsten a​ls Helfer. Es k​ommt im Jahre 637 z​ur Schlacht v​on Mag Ráth (Cath Maige Rátha), b​ei der Congal fällt.

Die Erzählungen Cath Maige Rátha u​nd Buile Suibne („Suibnes Wahnsinn“) s​ind Folgetexte v​on Fled Dúin n​a nGéd.

Siehe auch

Literatur

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