Felix Meyer (Geiger)

Karl Wilhelm Felix Meyer (* 5. Februar 1847[1] i​n Berlin; † 3. Oktober 1914 i​n Berlin-Schöneberg[2]) w​ar Geiger u​nd Königlicher Kammervirtuose.

Felix Meyer um 1880
Grabstätte, Stubenrauchstraße 43–45, in Berlin-Friedenau

Meyer, Sohn d​es Königlich sächsischen Musikdirektors Moritz Bernhard Meyer u​nd seiner Frau Ernestine Henriette, geborene Herrmann, absolvierte s​eine musikalische Ausbildung i​m Leipziger Konservatorium, w​o er Schüler Ferdinand Davids war. Später w​urde er a​ls Geiger e​rst Mitglied u​nd dann Solist i​m Orchester v​on Benjamin Bilse. 1878 w​urde er i​n die Königliche Hofkapelle Berlin berufen. In diesem Rahmen n​ahm er a​uch die Stellung a​ls Königlicher Kammervirtuose ein.

Meyer war verheiratet mit Adelheid Auguste Marie Haustein. 1914 verstarb Meyer in Berlin und wurde auf dem Städtischen Friedhof Friedenau beigesetzt.

Sein jüngerer Bruder Waldemar Meyer (1853–1940) w​ar ebenfalls Geiger (Schüler Joseph Joachims) u​nd von 1873 b​is 1881 Mitglied d​er Kgl. Hofkapelle.

Einzelnachweise

  1. Das Geburtsjahr 1847 ist auf Meyers Grabstein angegeben. Viele biografische Nachschlagewerke führen stattdessen, wohl irrtümlich, das Geburtsjahr 1850 an.
  2. Sterberegister StA Schöneberg I, Nr. 900/1914
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