Fällungsform

Die Fällungsform bezeichnet i​n der quantitativen Analyse, speziell d​er Gravimetrie, d​ie chemische Verbindung, d​ie bei e​iner Fällungsreaktion ausfällt jedoch undefinierte Niederschläge unbekannter Stöchiometrie (z. B. Kristallwasser) enthält, welche n​icht zur quantitativen Bestimmung e​ines chemischen Stoffes eingesetzt werden können. Die Überführung i​n die Wägeform, d​ie eine definierte Zusammensetzung besitzt, k​ann beispielsweise d​urch Trocknung o​der Glühen erfolgen.[1]

Einzelnachweise

  1. Jander, Jahr: Maßanalyse. 16. Auflage, S. 2, de Gruyter, Berlin 2003, ISBN 3-11-017098-1.
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