Eustachius von Löser

Eustachius von Löser (* 6. Juli 1585 in Ahlsdorf; † 8. Oktober 1634 in Zittau, nicht zu verwechseln mit Eustachius Friedrich von Löser) war ein kursächsischer Generalmajor.

Leben

Löser stammte aus dem im Kurkreis ansässigen Adelsgeschlecht Löser. Seine Eltern waren Mathias Löser und dessen Ehefrau Anna von Schlieben.[1]

Er wurde auf Schloss Ahlsdorf geboren und schlug eine Militärlaufbahn im Dienst der albertinischen Wettiner ein. Er war u. a. in der Schlacht bei Breitenfeld am 17. September 1631 als Regimentsführer beteiligt. Er starb durch ein Duell mit dem Prinzen Franz Karl von Sachsen-Lauenburg auf dem Kummersberg bei Zittau.[2]

Sein Grabstein und der seiner Frau Justina von Einsiedel (* 1593; † 1635)[3] befand sich in der Sophienkirche in Dresden.[4] Das Paar hatte wenigstens einen Sohn:

  • Wolfgang Heinrich († 1. März 1699) ⚭ Ursula von Miltitz

Literatur

  • Ernst Heinrich Kneschke (Hrsg.): Neues allgemeines Deutsches Adels-Lexicon. Band 5: Kalb – Loewenthal. Leipzig 1864 (Volltext in der Google-Buchsuche), S. 615f.
  • Johann Seifert, J. U. C. Ahnen-Taffeln Erster Theil, Tafel 7 Ahnentafel Werthern

Einzelnachweise

  1. Valentin Koenig, Genealogische Adels-Historie , im Stammbaum Nr. 25http://vorlage_digitalisat.test/1%3D~GB%3DxfhPAAAAcAAJ~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3DPA617~doppelseitig%3D~LT%3Dim%20Stammbaum%20Nr.%2025~PUR%3D
  2. Karl von Weber, Aus vier Jahrhunderten: Mittheilungen aus d. Haupt-Staatsarchiv zu Dresden, S.387ff zum Duell mit dem Prinzen
  3. Tochter von Hildebrand von Einsiedel, Herr von Gnandstein, Vgl.:Johann Heinrich Zedler, Grosses vollständiges UNIVERSAL LEXICON Aller Wissenschafften und Künste, Band 8, S.591
  4. Robert Bruck, Die Sophienkirche in Dresden, ihre Geschichte und ihre Kunstschätze, S. 70
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