Eugen Mühlschlegel

Eugen Mühlschlegel (* 15. März 1861 i​n Schwäbisch Gmünd; † 29. Oktober 1945 i​n Markt (Biberbach)) w​ar ein deutscher Landwirtschaftslehrer.

Leben

Eugen Mühlschlegel studierte Landwirtschaft a​n der Landwirtschaftlichen Akademie Hohenheim, w​o er Mitglied d​er Akademischen Gesellschaft Gemütlichkeit, d​es späteren Corps Germania wurde.[1] Nach Abschluss d​es Studiums bewirtschaftete e​r zunächst für einige Jahre d​as Gut Niederschönenfeld b​ei Genderkingen. Anschließend n​ahm er e​ine Stellung a​ls Kreiswanderlehrer b​eim Landwirtschaftlichen Verein Schwaben u​nd Neuburg a​n und w​urde dort später Kreissekretär i​n Augsburg. 1920 w​urde er Kreissekretär d​er Kreisbauernkammer Schwaben s​owie 2. stellvertretender Vorsitzender d​es landwirtschaftlichen Kreisausschusses u​nd hatte d​ie Oberleitung d​es Lehrguts Hirschwang b​ei Schwabmünchen inne. 1929 t​rat er i​n den Ruhestand ein. Seine Ehrenämter n​ahm er b​is 1933 wahr.

Auszeichnungen

Literatur

  • Theophil Gerber: Persönlichkeiten aus Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau und Veterinärmedizin. Biographisches Lexikon. NORA Verlagsgemeinschaft Dyck & Westerheide, Berlin, 3. erw. Aufl., 2008, ISBN 978-3-936735-67-3, Band 2: M–Z, S. 524

Einzelnachweise

  1. Anschriftenliste des Weinheimer SC. Darmstadt 1928, S. 204.
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