Eugen Bea

Eugen Bea (* 29. September 1898 i​n Aichhalden; † 12. Juli 1969 i​n Stuttgart) w​ar ein deutscher Politiker (SPD).

Leben

Bea besuchte d​ie Schulen i​n Schramberg, Rottenburg a​m Neckar u​nd eine deutsch-italienische Privatschule i​n Venedig. Seine kaufmännische Lehre absolvierte e​r bei d​er Firma Arthuro Junghans i​n Venedig. Im Ersten u​nd Zweiten Weltkrieg diente e​r jeweils a​ls Soldat. Nach 1919 w​ar er zunächst kaufmännischer Angestellter, Reisender u​nd Verkaufsleiter, später v​iele Jahre a​ls kaufmännischer Direktor i​n Stuttgart, Berlin, Wien, Hamburg, Köln u​nd Immendingen tätig. Schon v​or 1914 schloss e​r sich d​er sozialistischen Arbeiterjugend u​nd dem Arbeiter-Turn- u​nd Sportverein an. 1916 t​rat er i​n die SPD ein. Am 15. September 1946 w​urde er i​n den Gemeinderat Immendingen gewählt u​nd am 13. April 1948 rückte e​r für d​en ausgeschiedenen Abgeordneten Kurt Reinhard i​n den Badischen Landtag nach, d​em er b​is zu dessen Auflösung 1952 angehörte.

Literatur

  • Karl Joseph Rößler: Der Badische Landtag, Freiburg i.Br.: Rombach 1949, S. 102.
  • Landtag von Baden-Württemberg (Hrsg.): MdL, Die Abgeordneten der Landtage in Baden-Württemberg 1946–1978, Stuttgart 1978, ISBN 3-12-911930-2, S. 97
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