Es gilt das gesprochene Wort
Es gilt das gesprochene Wort ist eine Routineformel in vorab veröffentlichten Manuskripten, mit der betont wird, dass es sich um die Niederschrift einer Rede handelt und der Redner vom Manuskript abweichen und Passagen weglassen oder hinzufügen kann.[1]

Redemanuskript des Kölner Oberbürgermeisters Jürgen Roters zur Verleihung des Kulturpreises der Sparkassen-Kulturstiftung Rheinland. Das Manuskript wurde im Vorfeld der Preisverleihung an die Presse mit den Vermerken: Sperrfrist: Redebeginn und Es gilt das gesprochene Wort verteilt
Zitate
Journalisten sind gehalten, nicht das zu zitieren, was in dem Handout steht, sondern das, was tatsächlich gesagt wurde.
Einzelnachweise
- Hans-Jochen Vogel: Es gilt das gesprochene Wort. Reden, Grundwerte, Würdigungen. Verlag Herder, Freiburg/Basel/Wien 2016, ISBN 978-3-451-34895-2, Allgemeine Einführung.
Siehe auch
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.