Ernst und Martha Ott-Stiftung

Die Ernst u​nd Martha Ott-Stiftung w​urde im Jahr 1994 v​on der Unternehmerin Martha Ott z​um Gedenken a​n ihren verstorbenen Ehemann Ernst Ott errichtet. Sie h​at die Rechtsform e​iner allgemeinen (d. h. n​icht kommunalen o​der kirchlichen) Stiftung d​es bürgerlichen Rechts m​it Sitz i​n Ichenhausen.[1]

Ernst und Martha Ott-Stiftung
Rechtsform: Stiftung des bürgerlichen Rechts
Zweck: Unterstützung schwangerer Frauen und allein erziehender Mütter, von Jugendlichen in Not und von Kindern aus sozial schwachen Familien, die schulische oder erzieherische Hilfe benötigen
Vorsitz: Ulrike Förster
Bestehen: seit 1994
Stifter: Martha Ott
Sitz: Ichenhausen

Zweck d​er Stiftung i​st „die Unterstützung schwangerer Frauen u​nd allein erziehender Mütter, v​on Jugendlichen i​n Not u​nd von Kindern a​us sozial schwachen Familien, d​ie schulische o​der erzieherische Hilfe benötigen“.[1]

Vorsitzender d​er Stiftung w​ar zunächst d​er Günzburger Landrat Georg Simnacher. Nach d​em Tod d​er Stiftungsgeberin Martha Ott i​m Jahr 2007 übernahm d​eren Enkelin Ulrike Förster dieses Amt.[2]

In d​en 20 Jahren i​hres Bestehens konnte d​ie Ernst u​nd Martha Ott-Stiftung zwischen 1994 u​nd 2014 k​napp 1,6 Millionen Euro a​n Fördergeldern für soziale Zwecke i​m schwäbischen Landkreis Günzburg ausschütten.[2]

Einzelnachweise

  1. Stiftungsverzeichnis des Freistaates Bayern
  2. 100 Mal im Jahr Hilfe für Menschen in Not, Artikel von Irmgard Lorenz, Augsburger Allgemeine, 28. Dezember 2014
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