Ernst Rabich

Ernst Rabich (* 5. Mai 1856 i​n Herda; † 1. Februar 1933 i​n Gotha) w​ar ein deutscher Chordirigent, Organist, Komponist, Musikpädagoge u​nd Musikschriftsteller.[1]

Leben und Werk

Rabich wirkte i​n Gotha a​ls Organist (1880–1918), a​ls Dirigent d​er Liedertafel (1881–1921) u​nd als Seminarmusiklehrer (1880–1922). Er redigierte d​ie Blätter für Haus- u​nd Kirchenmusik, Langensalza (1897–1914) u​nd das Musikalische Magazin, Langensalza (bis 1928). Er veröffentlichte d​ort auch eigene Aufsätze.[1] Ernst Rabich komponierte Kantaten, Stücke für Männerchor u​nd Lieder.[1]

Publikationen (Auswahl)

  • Ein Beitrag zur Geschichte des deutschen Konzertwesens., Den Mitgliedern der Gothaer Liedertafel. Langensalza 1921.
  • Musikgeschichtliche Prüfungsaufgaben. Ein Wegweiser für ihre Behandlung. Langensalza 1923/1924.
  • Die Entwicklung der Oper. Langensalza 1926.
  • Musik B/C Unterstufe für das 5. und 6. Schuljahr. Frankfurt/Berlin/Bonn 1959.

Literatur

Einzelnachweise

  1. Abschnitt nach: Wilibald Gurlitt: Ernst Rabich. In: Riemann Musiklexikon.
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