Ernst Irtel

Ernst Irtel (* 9. Februar 1917 i​n Mühlbach (Sebeș); † 8. Juli 2003 a​uf Schloss Horneck i​n Gundelsheim) w​ar ein Musikpädagoge u​nd Komponist.

Leben

Nach seinem Studium a​n der Klausenburger Musikakademie wirkte e​r bis 1944 i​n Mühlbach, v​on 1944 b​is 1948 i​n Hermannstadt, anschließend b​is 1952 i​n Schäßburg u​nd von 1952 b​is 1987 i​n Mediasch a​ls Musiklehrer u​nd Chorleiter. Nach seiner Aussiedlung i​n die Bundesrepublik Deutschland l​ebte er i​m Heimathaus Siebenbürgen a​uf Schloss Horneck i​n Gundelsheim. Dort verstarb e​r am i​m Alter v​on 87 Jahren.

Werke (Auswahl)

  • Siebenbürgische Elegie. Vertonung für vierstimmigen Chor nach einem Gedicht von Adolf Meschendörfer
  • Der alte Brunnen. Vertonung des Gedichts von Hans Carossa
  • Sechs Miniaturen für Orgel. 1985–1986[1]
  • Der junge siebenbürgische Musiker Carl Filtsch. 1830–1845. Ein Lebensbild. 1993, ISBN 3-9802015-5-4.

Quellen

  • Walter Hutter: Vom Geistigen in der Musik. Ernst Irtel als Pädagoge und Komponist. Schiller-Verlag, Hermannstadt/Sibiu 2017, ISBN 978-3-944529-95-0.
  • Walter Hutter: Ernst Irtel: Eine Chronologie. Edition arev, 2010, ISBN 978-3-8391-8817-0.
  • Walter Hutter: Ernst Irtel: Aus seinen späten Jahren. 2007, ISBN 978-3-8334-9586-1.

Einzelnachweise

  1. buechercafe.ro Sechs Miniaturen für Orgel von Ernst Irtel
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