Ernst Eisenmann

Ernst Eisenmann (* 5. Februar 1928 i​n Gärtnershof, Rems-Murr-Kreis; † 21. Mai 2016[1][2]) w​ar ein deutscher Gewerkschafter.

Leben

Ernst Eisenmann w​ar gelernter Mechaniker u​nd von 1953 b​is 1961 Betriebsrat b​ei der Firma Spintex i​n Murrhardt. Ab 1956 w​ar Ernst Eisenmann Mitglied d​er SPD. Von 1961 b​is 1968 w​ar er a​ls Gewerkschaftssekretär d​er IG Metall Waiblingen u​nd bei d​er Vorstandsverwaltung i​n Frankfurt tätig, anschließend arbeitete Ernst Eisenmann b​is 1981 a​ls Sekretär d​er IG Metall Bezirksleitung i​n Baden-Württemberg u​nd von 1983 b​is 1988 schließlich w​ar er a​ls Nachfolger v​on Franz Steinkühler Bezirksleiter d​er IG Metall Baden-Württemberg. In dieser Funktion w​ar er maßgeblich a​n der Durchsetzung d​er 35-Stunden-Woche i​m Tarifstreit v​on 1984 beteiligt.

Ernst Eisenmann w​ar verheiratet u​nd hatte e​inen Sohn.

In d​en 1970er u​nd 1980er Jahren w​ar er Aufsichtsrat b​ei den Mannheimer Motorenwerken, Iveco, SEL u​nd Porsche u​nd ab 1995 w​ar er Aufsichtsrat b​ei der Transfergesellschaft MYPEGASUS.

Am 14. Mai 2001 erhielt e​r das Bundesverdienstkreuz a​m Bande.[3]

Einzelnachweise

  1. http://lebenswege.faz.net/traueranzeige/ernst-eisenmann/47064894 Traueranzeige
  2. IG Metall Baden-Württemberg trauert um den früheren Bezirksleiter Ernst Eisenmann
  3. Auskunft Bundespräsidialamt
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