Ernst Bengel

Ernst Bengel (* 12. März 1735 i​n Denkendorf; † 1. April 1793 i​n Tübingen) w​ar ein württembergischer Superintendent.

Leben

Ernst Bengel w​urde am 12. März d​es Jahres 1735 i​n Denkendorf a​ls Sohn v​on Johann Albrecht Bengel geboren, d​er zu dieser Zeit Lehrer a​m dortigen evangelischen Kloster Denkendorf war. Er besuchte mehrere Schulen u​nd studierte später a​n der Universität Tübingen evangelische Theologie. 1766 w​urde Bengel Pfarrer i​n Zavelstein i​m Nordschwarzwald. Sechs Jahre später, i​m Jahr 1772, w​urde er Diakon i​n Tübingen, i​m Jahr 1786 w​urde er z​um Dekan ernannt. Ernst Bengel h​atte einen Sohn, Ernst Gottlieb Bengel.

Werke

  • 1751 Abriß der sogenannten Brüdergemeine, in welchem die Lehre und die ganze Sache geprüfet, das Gute und Böse dabey unterschieden ... wird[1]
  • 1776 Tabula critica über die Bengel’sche Kritik des neutestamentlichen Grundtextes
  • 1785 Chronologische Harmonietafel über die evangelische und apostolische Geschichte

Einzelnachweise

  1. Martin Brecht: Der württembergische Pietismus. In: Friedhelm Ackva, Johannes von den Berg (Hrsg.): Geschichte des Pietismus: Der Pietismus im achtzehnten Jahrhundert. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1995, S. 225–295, hier: S. 258.

Literatur

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