Emil Beischläger
Emil Beischläger (* 23. September 1897 in Wien; † 19. Dezember 1977 ebenda) war ein österreichischer Maler.
Leben
Emil Beischläger war der Sohn des k.k. Hofrates Albert Beischläger (* 1855) und dessen Ehefrau Marie.[1] Beischläger begann als Autodidakt, nahm aber in den Jahren 1923 und 1924 Privatunterricht und wurde 1939 Mitglied des Künstlerhauses Wien. Seine Studienreisen führten ihn durch weite Teile Europas. Er fertigte Landschaftsbilder, Porträts, Stillleben und Graphiken, von denen einige im Historischen Museum der Stadt Wien zu sehen sind. 1972 zeigte er seine Arbeiten im Künstlerhaus Wien.[2] 1974 erhielt er das Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst erster Klasse.[3]
Werke (Auswahl)
- Haydn-Kirche in Eisenstadt, 1974
- Kahlenberg-Dorf, 1939
- Ägyptische Landschaft, 1970
- Baustelle bei Schloss Persenbeug, 1955–1956
- Stillleben mit Amaryllis, 1947
- Tiroler Tallandschaft, 1936
- Eisacktal, 1928
- Mühle am Bach, 1961
- Zinkenbach am Wolfgangsee, 1959
- Pfingstrosenstrauß in Vase, 1962
- Weiße Rosen in Vase, 1959
- Stillleben mit irdenem Geschirr und Äpfeln, 1973
- Türnitz im Schnee, 1963
- Porträt einer Javanerin, 1925
- Heilige Therese von Lisieux, 1925
Literatur
- Franz Kaindl, Christa Scheiwein: Emil Beischläger (1897–1977). Ein Wiener Maler unseres Jahrhunderts. Panorama-Verlag, 1997, ISBN 3-85057-002-9.
- Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien. Band 1, A–Da. Kremayr & Scheriau, Wien 1992–2004, S. 310 (digital.wienbibliothek.at).
- Heinrich Fuchs: Die österreichischen Maler der Geburtsjahrgänge 1881–1900. Band 1: A–L. Wien 1976.
Weblinks
- Emil Beischläger. In: geschichtewiki.wien.gv.at
- Emil Beischläger (Austrian, 1897–1977). In: artnet, mit Bildern von Arbeiten Emil Beischlägers.
- Emil Beischläger, geb. 23.09.1897, 19.Jh.–20. Jh. In: WAIS – Wiener Archivinformationssystem.
Einzelnachweise
- Meldezettel vom 23. Juni 2013.
- Heinrich Heuer: Ausstellung Emil Beischläger – Kollektive. Künstlerhaus Wien 7. April 1972 – 22. Mai 1972.
- Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien. Band 1, A–Da. Kremayr & Scheriau, Wien 1992–2004, S. 310 (digital.wienbibliothek.at).
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