Else Möckel

Else Möckel (* 18. Dezember 1901 i​n Berlin; † 1976 i​n Berlin) w​ar eine deutsche Malerin u​nd Porzellangestalterin.

E. Möckel um 1955 in ihrem Atelier

Leben

Else Möckel w​urde 1901 i​n Berlin a​ls zweite Tochter d​es Geigenbauers Otto Möckel geboren. Zunächst i​n der väterlichen Geigenbauwerkstatt beschäftigt, studierte s​ie bei Ernst Böhm a​n den Vereinigten Staatsschulen für Freie u​nd Angewandte Kunst i​n Berlin.

Seit 1927 schuf sie – zunächst als Volontärin, später bis 1945 als entwerfende Künstlerin – für die Königliche Porzellan-Manufaktur KPM zahlreiche Porzellanmalereien in Zusammenarbeit mit den Porzellangestaltern Trude Petri, Siegmund Schütz und Gerhard Gollwitzer.[1] Sie prägte maßgeblich die florale Porzellanmalerei der 1930er Jahre in Deutschland. Darüber hinaus umfasst ihr Werk Pflanzenstudien, Zeichnungen, Aquarelle und Drucke. Von ihr gestaltete Porzellane waren u. a. auf der Weltausstellung in Paris 1937 ausgestellt.

Literatur

  • Margarete Jarchow: Berliner Porzellan im 20. Jahrhundert. Reimer-Verlag, Berlin 1988, ISBN 3-496-01054-1, S. 154.
Commons: Else Möckel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Fritz Szalinski, Lebensbild, S. 11
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