Elbingeröder Bergbaulehrpfad
Der Elbingeröder Bergbaulehrpfad ist ein Bergbaulehrpfad in Elbingerode. Es handelt sich um einen 6,1 km langen Rundweg, mit Start- und Zielpunkt am Besucherbergwerk Büchenberg,[1] der sich mit dem dortigen Eisenerzbergbau befasst.
Der Lehrpfad wurde 1992 von den Bergbaufreunden Elbingerode e.V. angelegt.[2] Er ist ein Teil des montangeschichtlichen Wanderweges im Raum Schierke, Elbingerode und Hüttenrode.[3]
Stationen
Der Bergbaulehrpfad hat insgesamt 16 Stationen.
- Erzgrube Büchenberg (Start und Ziel; Stempelstelle Nr. 37 der Harzer Wandernadel) 51° 47′ 24,3″ N, 10° 49′ 5,6″ O
- Schlosswasserhäuschen 51° 47′ 44,2″ N, 10° 48′ 22,3″ O
- Hildebrandstollen 51° 47′ 30,2″ N, 10° 48′ 0,6″ O
- Porphyritsteinbruch 51° 47′ 41,4″ N, 10° 48′ 24,9″ O
- Charlottenstollen 51° 47′ 33,1″ N, 10° 48′ 13,2″ O
- Augustenstollen 51° 47′ 31,7″ N, 10° 48′ 0,2″ O
- Radstube Franzstollen 51° 47′ 28,9″ N, 10° 47′ 56,9″ O
- Hartengrippenhagensberger Stollen 51° 47′ 28,9″ N, 10° 47′ 57″ O
- wernigerödische Eisensteingruben, Hermannschacht 51° 47′ 25,7″ N, 10° 47′ 41,9″ O
- Erzgrube Büchenberg, Schacht II A 51° 47′ 25″ N, 10° 48′ 14,1″ O
- Erzgrube Büchenberg, Schacht I (Schacht Rothenberg) 51° 47′ 21,8″ N, 10° 49′ 0,3″ O
- Eierbergstollen 51° 47′ 30,7″ N, 10° 49′ 14,6″ O
Der tiefste Punkt des Lehrpfades liegt an der Bundesstraße 244 nahe Bolmke bei 416, der höchste ungefähr beim Schacht IIA auf 530 m ü. NHN.
Einzelnachweise
- Bergbaulehrpfad - den Zeitzeugen des Bergbaus auf der Spur. www.outdooractive.com, 12. Mai 2017, abgerufen am 23. Januar 2018.
- Bergbau und Hüttengeschichte im Bodfeld. In: navigator.geolife.de. Harzklub e. V., 2014, abgerufen am 23. Januar 2018.
- Infotafel an der Station Schlosswasserhäuschen
Weblinks
Commons: Elbingeröder Bergbaulehrpfad – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Michael Pieper: Archäologen entdecken 1200 Jahre alte Öfen am Bergbaulehrpfad bei Elbingerode. www.volksstimme.de, 8. Mai 2012, abgerufen am 23. Januar 2018.
- Burkhard Falkner: Da steht ein Turm auf`m Weg. www.volksstimme.de, 20. Mai 2015, abgerufen am 23. Januar 2018.
- Ulrich Saxmann: Charlottenstollen hat wieder ein Mundloch. (PDF) In: Volksstimme. 2. Oktober 2007, abgerufen am 23. Januar 2018.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.