Einzelfehlerkriterium
Das Einzelfehlerkriterium wird als wesentliches Hilfsmittel bei Störfallanalysen in Kernkraftwerken verwendet.
Es bedeutet, dass Störfälle auch dann beherrscht werden müssen, wenn während eines Störfallablaufes ein weiterer Fehler an beliebiger Stelle an den zur Störfallbeherrschung notwendigen Systemen auftritt.
Quellen
- TüV Bayern, Mitteilungen. Heft 2, April 1981, S. 5–13 v. Chr.Rüffler
Weblinks
- Richtlinie für schweizerische Kernanlagen. Auslegungskriterien für Sicherheitssysteme von Kernkraftwerken mit Leichtwasser-Reaktoren, 2.1.
- Einzelfehlerkonzept - Grundsätze für die Anwendung des Einzelfehlerkriteriums, RS-Handbuch (PDF; 37 kB)
- siehe auch Sicherheit von Kernkraftwerken
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