Edmond Baudoin
Leben
Da Baudoins Eltern seinem älteren Bruder schon das Studium finanziert hatten, konnten sie es sich nicht leisten, ihn ebenfalls studieren zu lassen, sodass er zunächst als Buchhalter arbeitete und erst mit 33 Jahren als Comiczeichner und Illustrator begann.
Baudoin, der ohne Vorskizzen arbeitet, gewann 1992 für das Album Couma acò auf dem Festival International de la Bande Dessinée d’Angoulême den Prix du meilleur album. 1997 gewann er ebenfalls in Angoulême den Alph-Art du scénario für das Album Le Voyage. Auf deutsch ist von Baudoin unter anderem der in Zusammenarbeit mit Fred Vargas entstandene Adamsberg-Krimi Im Zeichen des Widders erschienen.[1]
Weblinks
Commons: Edmond Baudoin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Literatur von und über Edmond Baudoin im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Kurzbiografie und Rezensionen zu Werken von Edmond Baudoin bei perlentaucher.de
- Offizielle Website
- Edmond Baudoin bei Lambiek (englisch)
- Edmond Baudoin bei bedetheque.com (französisch)
Einzelnachweise
- Silja Ukena: Fred Vargas trifft Edmond Baudoin: Der Tod in Paris. In: Spiegel Online. 5. Januar 2009, abgerufen am 25. Januar 2016.
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