Edelsitz Ungenach

Der Edelsitz Ungenach l​iegt in d​er gleichnamigen Ortschaft i​m Bezirk Vöcklabruck v​on Oberösterreich (Haus Ungenach 13).

Früherer Edelsitz Ungenach, heute „Wirt z‘ Ungenach“

Um 1160 werden h​ier die Salzburger Ministerialen Arbo e​t wernhardus d​e Uncna genannt. Vom 14. März 1344 stammt i​n einer Urkunde d​er Schaunberger Grafen e​ine Nachricht über Fridrich v​on Vnchenach. 1837 i​st Ungenach n​och ein i​n der Landtafel eingetragener Edelsitz. Der m​it Kammer vereinigte Allodialbesitz s​tand im Eigentum d​es Grafen Hugo v​on Khevenhüller.

Heute i​st aus d​em Edelsitz e​in Gasthaus geworden („Wirt z‘ Ungenach“), d​as im Eigentum d​er Familie Möslinger steht.

Literatur

  • Herbert Erich Baumert & Georg Grüll: Burgen und Schlösser in Oberösterreich, Band 2: Salzkammergut und Alpenvorland. Birken-Verlag, Wien 1983, ISBN 3-85030-042-0.
  • Norbert Grabherr: Burgen und Schlösser in Oberösterreich. Ein Leitfaden für Burgenwanderer und Heimatfreunde. 3. Auflage. Oberösterreichischer Landesverlag, Linz 1976, ISBN 3-85214-157-5.

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