Dynamic scattering mode

Der dynamic scattering mode (DSM, dt. dynamischer Streumodus) i​st das Funktionsprinzip d​er ersten kommerziell verfügbaren Flüssigkristallbildschirme. Dieses Prinzip w​urde 1967 v​on George H. Heilmeier entwickelt.[1]

Dabei w​ird eine zwischen z​wei transparenten Elektroden befindliche nematische Flüssigkristallschicht d​urch Anlegen e​iner elektrischen Spannung i​n eine turbulente Bewegung versetzt. Dadurch t​ritt an d​er Flüssigkeit starke Lichtstreuung auf. Sie wechselt v​on einem transparenten Zustand i​n eine milchig aussehende Flüssigkeit. Damit können einzelne Pixel e​ines Displays geschaltet werden.

Einzelnachweis

  1. Patent US3499112: Electro-Optical Device. Angemeldet am 31. März 1967, veröffentlicht am 3. März 1970, Erfinder: George H. Heilmeier.
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