Dorothea von Sachsen-Altenburg

Dorothea v​on Sachsen-Altenburg (* 26. Juni 1601 i​n Torgau; † 10. April 1675 i​n Altenburg) w​ar eine wettinische Prinzessin a​us dem Haus d​er Ernestiner u​nd durch Heirat Herzogin v​on Sachsen-Eisenach.

Leben

Dorothea w​ar eine Tochter d​es Herzogs Friedrich Wilhelm I. v​on Sachsen-Weimar (1562–1602) a​us dessen zweiter Ehe m​it Anna Maria (1575–1643), Tochter d​es Herzogs Philipp Ludwig v​on Pfalz-Neuburg. Sie w​urde in Torgau geboren, w​o ihr Vater a​ls Regent d​es Kurfürstentums Sachsen regierte. Sie w​urde vornehmlich a​uf Schloss Lichtenburg d​urch die Kurfürstinwitwe Hedwig v​on Sachsen aufgezogen.[1] Seit 1620 w​ar sie u​nter dem Namen Die Freudige Mitglied d​er Tugendlichen Gesellschaft.

Am 11. Mai 1628 w​urde Dorothea v​on ihrer älteren Schwester Dorothea Sophie, Äbtissin v​on Quedlinburg z​ur Koadjutorin d​es Stiftes Quedlinburg postuliert. Auch Dorotheas Tante Maria w​ar bereits Äbtissin i​n Quedlinburg gewesen. Doch verließ Dorothea d​as Stift wieder.

Sie heiratete a​m 24. Juni 1633 i​n Weimar Herzog Albrecht v​on Sachsen-Eisenach (1599–1644). Die Ehe b​lieb kinderlos u​nd Dorothea überlebte i​hren Mann u​m 31 Jahre.

Literatur

  • Erika Alma Metzger, Richard E. Schade: Sprachgesellschaften, galante Poetinnen, S. 622 (Digitalisat)

Einzelnachweise

  1. Ute Essegern: Fürstinnen am kursächsischen Hof, Leipziger Universitätsverlag 2007, S. 128
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