Do-ocracy

Do-ocracy (Mischform a​us engl. Do u​nd Democracy) i​st eine Organisationsform, i​n der Individuen selbständig i​hre Aufgaben aussuchen u​nd ausführen. Verantwortlichkeiten liegen b​ei den handelnden Personen u​nd nicht b​ei gewählten o​der bestimmten Posten. Ursprünglich w​urde dieses Modell v​on der US-amerikanischen Libertarian Party v​on Sean Haugh u​nd Michael Gilson-De Lemos vorgestellt. Es w​ird heutzutage v​or allem v​on der Open-Source- u​nd Wikibewegung benutzt.

Literatur

  • Lars Heitmann: Eine Gesellschaft nach dem Geld? Geschichtlicher Ort, Ausprägungen und Perspektiven gegenwärtiger Ansätze postmonetären Wirtschaftens. In: Postmonetär denken: Eröffnung eines Dialogs, Springer Fachmedien, Wiesbaden 2019, S. 52f.
  • Anja Adler: Liquid Democracy in Deutschland: Zur Zukunft digitaler politischer Entscheidungsfindung nach dem Niedergang der Piratenpartei. transcript Verlag, Bielefeld 2018, S. 114f., 122f., 127–133
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.