Diffusionshypoxie
Diffusionshypoxie, genannt auch Lachgasnarkose, ist ein medizinischer Fachausdruck aus dem Gebiet der Anästhesiologie. Sie ist durch eine Abnahme der Sauerstoffkonzentration bzw. -spannung und eine Zunahme der Lachgaskonzentration in den Lungenbläschen (Alveolen) gekennzeichnet, die durch Rückdiffusion von Lachgas aus dem Blut bei Beendigung einer Inhalationsnarkose zustande kommt. Dies und ein dadurch bedingter Sauerstoffmangel kann durch Sauerstoffatmung vermieden werden.
Literatur
- H. Schubothe: Durch Änderungen des atmosphärischen Drucks und durch Sauerstoffmangel bedingte Schädigungen und Erkrankungen. In: Ludwig Heilmeyer (Hrsg.): Lehrbuch der Inneren Medizin. Springer-Verlag, Berlin/Göttingen/Heidelberg 1955; 2. Auflage ebenda 1961, S. 1184–1191, hier: S. 1189: Akute Asphyxie infolge Sauerstoffmangelatmung (aerogene Hypoxydose des Zentralnervensystes).
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