Dietrich Gottfried Lamprecht

Dietrich Gottfried Lamprecht (* 9. Juli 1726[1] i​n Bergedorf; † 21. November 1798 i​n Lübeck) w​ar Jurist u​nd Ratsherr d​er Hansestadt Lübeck.

Leben

Lamprecht w​ar der Sohn d​es Bergedorfer Bürgermeisters Heinrich Daniel Lamprecht († 1748). Er studierte 1747 b​is 1750 Rechtswissenschaften a​n den Universitäten Leipzig u​nd Göttingen. Er promovierte z​um Dr. jur. Nach d​em Studium unternahm e​r eine Reise, d​ie ihn z​u den damaligen juristischen Reisezielen n​ach Wetzlar, Straßburg, Regensburg u​nd Wien führte. 1754 w​urde er Advokat i​n Lübeck. 1781 w​urde er Lübecker Ratsherr. Lamprecht betätigte s​ich auch a​ls Gelegenheitsdichter. Er w​urde in d​er Katharinenkirche begraben.

Er w​ar verheiratet m​it Magdalena Elisabeth, geb. Witte, d​er Tochter e​ines Hamburger Kaufmanns. Der Sohn Paul Daniel Lamprecht (1755–1832) w​urde Jurist u​nd Domherr i​n Hamburg.[2]

Literatur

  • Paul Daniel Lamprecht: Dem Andenken des am 21. Nov. 1798 verstorbenen Herrn Died. Gottfr. Lamprecht, beider Rechte Doctoris, und Mitgliedes des Senats der freyen Reichsstadt Lübeck gewidmet, Lübeck 1798
  • Emil Ferdinand Fehling: Lübeckische Ratslinie, Lübeck 1925, Nr. 929

Einzelnachweise

  1. Geburtsjahr nach DNB, diese benennt abweichend auch 1728; Fehling, Ratslinie, irrt wohl mit 1721.
  2. Neuer Nekrolog der Deutschen. 10/2 (1832), S. 491f.
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