Diadur-Verfahren

Das Diadur-Verfahren d​ient zur Herstellung äußerst widerstandsfähiger Präzisionsteilungen (für Längen- u​nd Winkelmessgeräte) a​uf verschiedenen Oberflächen.

Dabei werden d​ie Teilstriche d​urch eine fotolithografische Methode a​uf eine Fläche, welche später d​ie Teilung tragen soll, kopiert u​nd dort anschließend dauerhaft eingeätzt.

Dieses Reproduktionsverfahren w​urde um 1950 v​on der Dr. Johannes Heidenhain GmbH entwickelt u​nd löste d​as bisherige Bleisulfid-Kopierverfahren (METALLUR) ab, d​as ab 1928 erstmals d​ie exakte Reproduktion e​iner Originalteilung a​uf Metall ermöglichte.

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