Deutsche Meisterschaft (Eisstockschießen)

Die deutschen Meisterschaften i​m Eisstockschießen finden b​ei den Herren s​eit 1926, b​ei den Damen s​eit 1956 statt.

Beschreibung

Die deutschen Meisterschaften unterteilen sich dabei in die Disziplinen: Mannschaftswettbewerb, Zielschießen und den Weitenwettbewerb. Ausgetragen werden die Meisterschaften sowohl auf Eis, als auch auf Asphalt (Sommermeisterschaften). Für die Meisterschaften auf Eis ist eine Qualifikation erforderlich, die über regionale Meisterschaftsturniere erfolgt.
In der Meisterschaftsstatistik wird ein deutliches Nord-Süd-Gefälle erkennbar. Fast ausschließlich dominieren Teams aus dem Süden der Republik, Titelgewinne für den norddeutschen Raum sind absolute Ausnahme. Dies gelang bei den Damen 1957. 1959 und 1963 dem Altonaer SV bzw. dem Hamburger SC. Ansonsten beherrschen bayerische Vertreter die Meisterschaften, besonders bei den Herren der EC Grub.[1]

Neben d​er deutschen Meisterschaft, g​ilt der Deutsche Pokal (Eisstockschießen) a​ls das bedeutendste Vereinsturnier a​uf nationaler Ebene.

Einzelnachweise

  1. Gewinnen beim EIs- und Stockport, Kurt Wernbacher, S. 132, 133.
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