Dettendorfer Kalte

Die Dettendorfer Kalte, a​uch Kaltenbach genannt, i​st ein ganzjähriges Fließgewässer i​m Bayerischen Alpenvorland.

Dettendorfer Kalte
Kaltenbach
Mündung eines Grabenzuflusses bei Eulenthal

Mündung e​ines Grabenzuflusses b​ei Eulenthal

Daten
Gewässerkennzahl DE: 18284
Flusssystem Donau
Abfluss über Kaltenbach Mangfall Inn Donau Schwarzes Meer
Quelle bei Lohwiesen
47° 48′ 54″ N, 11° 53′ 0″ O
Quellhöhe ca. 700 m
Mündung von links in den Kaltenbach
47° 49′ 10″ N, 12° 3′ 19″ O
Mündungshöhe 461 m
Höhenunterschied ca. 239 m
Sohlgefälle ca. 15 
Länge 16,1 km[1]
Einzugsgebiet 18,3 km²[1]

Geographie

Verlauf

Die Dettendorfer Kalte entsteht w​enig entfernt v​on der Leitzach a​uf der Jedlinger Leitzachleite, entwässert jedoch n​icht in diese, sondern stattdessen n​ach ca. 10 k​m Lauf e​twa nach Osten i​n den Kaltenbach, e​inen tieferen Zufluss d​er Mangfall. Zunächst t​ritt das Gewässer i​n Gräben ein, u​m ca. 200 Höhenmeter tiefer a​uf dem Gebiet d​er Rosenheimer Stammbeckenmoore v​on links i​n den Kaltenbach z​u münden.

Zuflüsse

Hierarchische Liste d​er Zuflüsse, jeweils v​on der Quelle z​ur Mündung. Auswahl.

  • Saugraben, von rechts auf etwa 595 m ü. NHN
  • Röthengraben, von links auf etwa 578 m ü. NHN
    • Wilpartinger Graben, von links auf etwa 614 m ü. NHN
    • Etzgraben, von rechts auf etwa 606 m ü. NHN
    • Angerlgraben, von links auf etwa 592 m ü. NHN
  • Leitnergraben, von links auf etwa 564 m ü. NHN
  • Walchgraben, von rechts auf etwa 560 m ü. NHN
    • Birkengraben, von rechts auf etwa 583 m ü. NHN
    • Feldgraben, von rechts auf etwa 564 m ü. NHN
  • Höllgraben, von links auf etwa 554 m ü. NHN
  • Eulenbach oder Eulenbächl, von rechts auf etwa 529 m ü. NHN
    • Krämergraben, von rechts auf etwa 549 m ü. NHN
    • Farmergraben, von rechts auf etwa 541 m ü. NHN
  • Milchrainbach, von rechts auf etwa 515 m ü. NHN
  • Schneiderrainbach, von rechts auf etwa 503 m ü. NHN

Einzelnachweise

  1. Verzeichnis der Bach- und Flussgebiete in Bayern – Flussgebiet Inn, Seite 13 des Bayerischen Landesamtes für Umwelt, Stand 2016 (PDF; 2,8 MB)

Galerie

This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.