Derai
Derai (deutsch: Die Telepathin, Derai) ist der zweite Roman aus der Serie um den kosmischen Vagabunden Earl Dumarest von E. C. Tubb.
Earl Dumarest nimmt den Auftrag an, die Telepathin Lady Derai aus dem Hause Caldor nach Hause auf ihren Planeten Hive zu bringen.[1]
Handlung
Earl Dumarest nimmt auf dem Planeten Kyle den Auftrag an, Lady Derai aus dem Hause Caldor nach Hause auf ihren Planeten Hive zu bringen. Dort beherrscht das Häusersyndikat - 11 Häuser - den Planeten durch den Pakt.
Derai ist Telepathin; sie ist nach ihrem Vater und Großvater die Erbin von Caldor.
Der Planet verdankt seinen Reichtum dem Ambrosaira Honig, der mörderischen telepathischen Bienen abgerungen wird.
Derais Großvater hat sein Leben durch Ambrosaira verlängert und kann sich nicht mehr äußern. Er wandelt sich in Insektenform zurück. Derai hört als Telepathin seine Qual und muss nachts immer schreien. Der Großvater will weiterleben, indem er nach Folgone gebracht wird, um 1000 Jahre in einer subjektiven Halluzinationswelt zu leben.
Earl begleitet sie nach Folgone, einer Eiswelt. In einem Dungeon-Wettbewerb muss man sich einen Platz für die Halluzinationswelt erkämpfen.
Der Großvater stirbt. Derai nimmt eigenmächtig den Platz von Dumarest im Wettbewerb ein. Earl folgt ihr. Gemeinsam meistern sie den Parcours.
Die Halluzinationswelt ist eine Symbiose mit riesigen Pflanzenschoten.
Der Cyber Regor will Derai in seine Gewalt bekommen. Beim Kampf wird Derai tödlich verwundet, weil sie sich vor Earl wirft. Dumarest tötet den Cyber und legt Derai in den heilenden Kokon einer Schote, wo sie 1000 Jahre subjektiven Lebens erleben wird.
Einzelnachweise
- Derai. Übersetzt von Thomas Michalski. Atlantis, 2015, ISBN 978-3-86402-308-8