David Rauter

David Rauter (Pseudonym: Hjalmar Kjölenson) (* 6. November 1848 i​n Kleblach; † 3. Oktober 1938 i​n Graz) w​ar ein österreichischer Jurist u​nd Schriftsteller.

Leben

Als Sohn e​ines Postmeisters geboren, studierte Rauter n​ach dem Besuch d​es Gymnasiums i​n Klagenfurt Rechtswissenschaften i​n Graz. Er w​ar 1869 e​iner der Gründer d​es Kärntner Studentenvereins, d​er späteren Carinthia bzw. d​er Grazer Burschenschaft Allemannia. Nach seinem Abschluss w​urde er Rechtsanwalt i​n Feldbach. Er w​urde 1881 i​n Graz z​um Dr. iur. promoviert. Er w​ar schriftstellerisch tätig.

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Rechtsgrundsätze für Realmeistgebots-Vertheilung ... von einem praktischen Juristen. Dissertation Universität Graz 1881.
  • Österreichisches Staats-Lexikon. Handbuch für jeden Staatsbürger der Reichsrathsländer. Wien 1887.
  • Geschichte Österreichs von 1848–1890. Wien 1891.
  • Gemeinsames Programm der Deutschen. Berlin 1893.
  • Vom Glück und dem neuen Menschen. Grundzüge für neue Lebensführung. Leipzig 1903.
  • Das neue Herrenhaus in Österreich. Wien 1906.
  • Nachfolge Goethes. Leipzig 1907.

Literatur

  • Helge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band II: Künstler. Winter, Heidelberg 2018, ISBN 978-3-8253-6813-5, S. 561–562.
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