Coselgulden
Coselgulden war die landläufige Bezeichnung für einen sächsischen Gulden aus den Jahren 1706–1711.
Die Münzen weisen eine Überschneidung der Wappenränder auf, die zusammengelegt dem Bild einer Vulva entsprechen. Die Legende besagt, dass König August von Polen mit seiner Geliebten Constantia von Cosel wettete, dass er eine Münze prägen kann, die das sächsische und das polnische Wappen so verbindet, dass sie die Vulva der Cosel darstellen. In ihrer Gefangenschaft auf Burg Stolpen scheint sie größtenteils die Gulden gesammelt zu haben. Man fand diese nach Gräfin Cosels Tode in ihrem Sessel.
– Siehe auch: Schmetterlingstaler (Münzenserie Friedrich Augusts aus der Zeit der Gräfin Cosel)
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