Cornelia Seibeld
Cornelia Seibeld (* 1974 in Berlin[1]) ist eine Berliner Politikerin (CDU). Sie ist seit 2006 Mitglied des Abgeordnetenhauses.
Leben und Studium
Seibeld wuchs in Berlin-Schöneberg auf und besuchte die Barnim-Grundschule und die Fläming-Grundschule. Das Abitur legte sie 1994 auf dem Walter-Rathenau-Gymnasium ab. Danach erfolgte ihr Studium der Rechtswissenschaften an der FU Berlin. Seit 2002 arbeitet sie als Rechtsanwältin. 2011 wurde ihr Sohn mit Sven Rissmann geboren.
Partei
Seibeld trat 1996 in die CDU und die Junge Union (Kreisverband der JU Steglitz-Zehlendorf) ein. Seit 2005 ist sie stellvertretende Kreisvorsitzende der CDU Steglitz-Zehlendorf. Im CDU Ortsverband Wannsee war sie Schriftführerin. Seit 2006 ist sie Ortsvorsitzende im CDU Ortsverband Lilienthal. Im Februar 2013 wurde sie für weitere zwei Jahre zur Ortsvorsitzenden gewählt.
Cornelia Seibeld war von 2006 bis 2011 rechtspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion. Von 2010 bis 2011 bekleidete sie ebenso das Amt der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der CDU-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus. Sie war von 2011 bis 2016 Mitglied im Ausschuss für Verfassungsschutz und Verfassungs- und Rechtsangelegenheiten, Verbraucherschutz und Geschäftsordnung. Ebenso war sie Mitglied im Präsidium und 1. stellvertretende Vorsitzende der CDU-Fraktion des Abgeordnetenhauses von Berlin. Im Juli 2013 wurde sie kirchenpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion.
In der aktuellen 18. Legislaturperiode ist sie Vizepräsidentin des Abgeordnetenhauses und Mitglied des Ausschusses für Integration, Arbeit und Soziales.
2006 zog sie als direkt gewählte Kandidatin im Wahlkreis Steglitz-Zehlendorf 4 in das Abgeordnetenhaus von Berlin mit 40,5 % der Erststimmen ein, 2011 wurde sie mit 43,3 % der Erststimmen wiedergewählt. 2016 verteidigte sie trotz Verlusten mit 32,3 % ihr Direktmandat.
Weblinks
- Biografie auf der Website des Berliner Abgeordnetenhauses für die 18. Wahlperiode
- Website von Cornelia Seibeld
Einzelnachweise
- Biografie auf der Website des Berliner Abgeordnetenhauses für die 18. Wahlperiode