Christuskirche (Westercelle)
Die Christuskirche ist eine Kirche in Westercelle.
Geschichte
In den Jahren 1961 und 1962 wurde die evangelisch-lutherische Christuskirche Westercelle erbaut und am 20. Oktober 1962 eingeweiht. Der Plan für die Kirche stammt vom Architekten Rüdiger Hachtmann, Celle.
Die Westerceller Kirche wurde gebaut als Hallenkirche mit einem Längsschiff, das 300 Sitzplätze hat, und mit einem Querschiff, in dem auf der Südseite die Orgel eingebaut wurde und in dessen Nordseite das Kirchenvorstehergestühl platziert wurde. Im Osten des Längsschiffes befindet sich der Altarraum mit Taufbecken und Kanzel, im Westen wurde ein Konfirmandenraum angebaut, der durch eine Falttür an den Kirchenraum angeschlossen werden kann und diesen dann um ca. 80 Sitzplätze erweitert.
Die erste künstlerische Ausgestaltung der Kirche mit Altarbild, Antependium und Türgriffen nahm der Künstler Erich Klahn vor.
Im November 1972 wurde ein angebauter Gemeindesaal eingeweiht, der bei Festgottesdiensten und größeren Veranstaltungen ebenfalls durch eine weitere Falttür dem Hauptschiff angeschlossen werden kann und dann die Anzahl der Sitzplätze um weitere rund 170 Sitzplätze erhöht.
Literatur
- Erich Klahn: Zu predigen dem Volk: [Erich Klahn zum 75. Geburtstag]; die Altarbilder von Erich Klahn in Abbehausen, Hildesheim, Westercelle. Leuchtenburg 1976.
- Rolf Schulze: Festschrift zur Einweihung der Evangelisch-lutherischen Christuskirche in Westercelle am 20. Oktober 1962 durch den Herrn Landesbischof D. Dr. Hanns Lilje DD. Frankfurt am Main 1962.
- Antje Höhl, Jens Heger (Redaktion): Christuskirche Westercelle Kirchenführer, Westercelle 2012. (Digitalisat, Abruf 12. September 2020)
- Reinald Hanke: Kompromiss in Kirche der Konflikte. Orgel der Christuskirche von Anfang an in die Planung einbezogen, in: Cellesche Zeitung, 12. September 2020, S. 58.