Christoph Düring

Christoph Düring w​ar ein fränkischer Gutsbesitzer u​nd Ökonom[1] i​n Lohr a​m Main[2] s​owie ein bayerischer Politiker, d​er der Ersten[3] u​nd Zweiten Bayerischen Ständeversammlung a​b der Wahlperiode 1837–1842[4] angehörte. Er schied 1839 aus.[5]

Leben

Bei d​er Wahl v​on neun Abgeordneten d​es Untermainkreises für d​ie Ständekammer d​er Gutsbeitzer o​hne Gerichtsbarkeit i​m Jahre 1831 w​urde Düring n​ur als Siebter d​er Ersatzmänner gewählt.[6]

Nach den Wahlen zwischen dem 7. Dezember 1836 und spätestens bis 25. Dezember 1836[1] zur Bayerischen Kammer der Abgeordneten wurde Düring als 56. Abgeordneter gelistet und vertrat neben neun weiteren Abgeordneten den Untermainkreis.[2] Während der Sitzungsperiode wohnte er in der Münchener Sonnen-Straße Nr. 6 im 3. Stock.[7]

Literatur

  • Dirk Götschmann, Michael Henker: Geschichte des Bayerischen Parlaments 1819–2003. Bildtonträger. Haus der Bayerischen Geschichte. Augsburg 2005, ISBN 3-937974-00-8.

Einzelnachweise

  1. Augsburger Postzeitung. Ein Blatt statistisch=politischen Inhaltes. Nr. 560 und 591. Montag, 26. Dezember 1836 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)
  2. Allgemeine Zeitung von und für Bayern. Nr. 43, Sonntag. Nürnberg, den 12. Februar 1837 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)
  3. Die Kammern des Landtages des Königreich Bayern seit 1819. J. E. v. Seidelsche Buchhandlung, Sulzbach 1858, S. 27, abgerufen am 14. April 2014
  4. Fränkischer Merkur., Bamberg., Nro. 41, Freitag 10. Februar 1837 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche) Christoph Düring, zu Lohr. (56), (Wahlperiode 1837–1842)
  5. 7. Landtag: 1837 (4. Wahlperiode 1836–1839), abgerufen am 15. April 2014
  6. Das Inland. Ein Tagblatt für das öffentliche eben in Deutschland, mit vorzüglicher Rücksicht auf Bayern. Nr. 15. 15. Jänner 1831 Ständekammer der Gutsbeitzer ohne Gerichtsbarkeit, S. 59, abgerufen am 14. April 2014
  7. Bayern’s Ständeversammlung im Jahre 1837. Rösli, München, S. 24 (online, abgerufen am 14. April 2014)
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