Christina von Haaren
Christina von Haaren (* 1954 in Bad Bederkesa) ist eine deutsche Landschaftsplanerin und Ökologin.
Leben
1978 erlangte Christina von Haaren ihr Diplom an der Universität Hannover, wo sie 1986 auch mit einer Arbeit über Eifelmaare: landschaftsökologisch-historische Betrachtung und Naturschutzplanung[1] promovierte. Seit 1998 ist sie Professorin für Landschaftsplanung und Naturschutz am Institut für Umweltplanung der Universität Hannover. Seit Mai 2019 ist sie dort Vizepräsidentin für Internationales.[2]
Von 2000 bis 2008 war von Haaren Mitglied im Sachverständigenrat für Umweltfragen beim deutschen Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Von 2000 bis 2002 war sie zudem Mitglied im wissenschaftlichen Beirat für Raumordnung des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen.[3]
Schriften (Auswahl)
- Eifelmaare: landschaftsökologisch-historische Betrachtung und Naturschutzplanung, Verlag Pollichia, Bad Dürkheim 1988, ISBN 978-3-925754-12-8
- Christina von Haaren (Hrsg.): Naturschutz im landwirtschaftlichen Betriebsmanagement: EDV-Systeme zur Unterstützung der Erfassung, Bewertung und Konzeption von Naturschutzleistungen landwirtschaftlicher Betriebe, Ibidem-Verlag, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-89821-876-4
- Christina von Haaren und Christian Albert (Hrsg.): Ökosystemleistungen in ländlichen Räumen: Grundlage für menschliches Wohlergehen und nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung, Hannover und Leipzig 2016, ISBN 978-3-944280-25-7
- gemeinsam mit Christian Albert: Ökosystemleistungen in ländlichen Räumen: Grundlage für Menschliches Wohlergehen und nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung: Schlussfolgerungen für Entscheidungsträger, Hannover und Leipzig 2016, ISBN 978-3-944280-20-2
- Christina von Haaren (Hrsg.): Landschaftsplanung. 2. Auflage. UTB/Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 2018, ISBN 3-8252-8579-0 (528 S., vollständig überarbeitet).
Weblinks
Einzelnachweise
- Darstellung bei der DNB, Abruf am 15. September 2020
- Darstellung auf Uni-Hannover.de, Abruf am 15. September 2020
- Beschreibung bei Umwelt.Uni.Hannover.de, Abruf am 15. September 2020