Carsten Watzl

Carsten Watzl (* 1971), früherer Name Carsten Scaffidi,[1] ist ein deutscher Immunologe. Seit 2011 ist er Professor an der Universität Dortmund und seit 2013[2] Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Immunologie.[3] Einer seiner Forschungsschwerpunkte ist die Regulation von Natürlichen Killerzellen[4]. Einer breiteren Öffentlichkeit wurde Watzl im Rahmen der COVID-19-Pandemie als ein in Zeitungen häufig erwähnter Wissenschaftler und als Interview- und Talkshow-Gast im Fernsehen bekannt.

Wissenschaftliche Laufbahn

Watzl studierte Biologie an der Universität Heidelberg. Anschließend war er am Deutschen Krebsforschungszentrum Heidelberg tätig und wurde 1998 promoviert.[5] Danach war Watzl PostDoc an den National Institutes of Health (USA) in der Arbeitsgruppe von Eric O.Long.[6][3] Von 2002 bis 2011 war er Nachwuchsgruppenleiter am Institut für Immunologie der Universität Heidelberg.[5] 2004 habilitierte er sich an der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg und erhielt 2006 eine außerplanmäßige Professur.[5] Seit 2011 hat er die Professur für Immunologie an der Universität Dortmund inne.[3][4]

Einzelnachweise und andere Anmerkungen

  1. Carsten Watzl OR Carsten Scaffidi. Google Scholar.
  2. Die Geschichte der DGfI. Deutsche Gesellschaft für Immunologie. Abgerufen am 14. Dezember 2021.
  3. Über uns Vorstand 2021-2022. Deutsche Gesellschaft für Immunologie. Abgerufen am 14. Dezember 2021. Die Biographischen Angaben werden angezeigt, wenn man das Feld „Biosketch Carsten Watzl“ anklickt.
  4. Immunologie. IfADo (Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der Uni Dortmund), abgerufen am 7. Januar 2022 (deutsch).
  5. Katalog der Deutschen Nationalbibliothek. Abgerufen am 14. Dezember 2021.
  6. Eric O. Longs Institutsseite ist Eric O. Long
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