Caroline Rhiem

Caroline Rhiem (* 17. Mai 1857 i​n Horn b​ei Hamburg; † n​ach 1897) w​ar eine deutsche Lehrerin u​nd Schriftstellerin.

Leben

Ihr Vater w​ar Inspektor d​es Rauhen Hauses i​n Hamburg. Caroline Rhiem machte 1878 i​n Berlin d​as Lehrerinnenexamen für höhere Schulen u​nd wurde n​ach ihres Vaters Tod Erzieherin u​nd Lehrerin, zuletzt i​n der Erziehungsanstalt u​nd am Seminar i​n Gnadau. Aus Gesundheitsgründen musste s​ie diesen Beruf aufgeben. Nach Aufenthalten i​n Nizza, Montreux, Paris u​nd London kehrte s​ie nach Deutschland zurück u​nd arbeitete i​n Marburg für d​ie Innere Mission.

Werke

  • Der kleine Richard. Eine Kindergeschichte. Jaeger, Basel 1893.
  • Drei Erzählungen. Schriftenniederlage des Evangelischen Vereinshauses, Köthen 1893. (Jugendgabe 17)
  • Eine Frage. Irmgards Schülerin. Der kleine Stiefelputzer. Schriftenniederlage des Evangelischen Vereinshauses, Köthen 1893. (Jugendgabe 18)
  • Kindesliebe. Weihnachtsblumen. Erzählungen. Schriftenniederlage des Evangelischen Vereinshauses, Köthen 1893
  • Liebestreue. Erzählung für die Jugend. Kober, Basel 1893.[1]
  • Die Geschwister. Erzählung. Kober, Basel 1894.[2]
  • Ein Vöglein als Segensbote. Verkauft. 2 Kindergeschichten. Jaeger & Kober, Basel 1894.
  • Grossmutters Trost. Erzählung. Schriftenniederlage des Evangelischen Vereinshauses, Köthen 1894.
  • Deutsche Glaubenslieder nach bekannten Melodien. Jaeger, Basel 1895.
  • Die Felsenkirche in Oberstein. Verlag des christlichen Zeitschriftenvereins, Berlin 1896.
  • Weihnachtsüberraschungen und Weihnachtsfreude. 2 Weihnachtsfestspiele für Kinder. Buchhandlung. des Evangelischen Vereinshauses, Dessau 1897.[3]
  • Gespräche und Aufführungen für evangelische Jungfrauenvereine. Schriftenniederlage des Evangelischen Vereinshauses, Köthen 1897.

Literatur

  • Sophie Pataky: Lexikon deutscher Frauen der Feder. Bd. 2. Berlin, 1898., S. 188. (online bei zeno.org)
  • Elisabeth Friedrichs: Die deutschsprachigen Schriftstellerinnen des 18. und 19. Jahrhunderts. Metzler, Stuttgart 1981, S. 261.

Einzelnachweise

  1. Kein Exemplar nachweisbar
  2. Kein Exemplar nachweisbar
  3. Kein Exemplar nachweisbar
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